Ne nicht wirklich. Wenn du die Ironie in meinem letzten Beitrag findes, darfst du diese gerne behalten.
Du bist doch konsequenter Gegner von Fluglärm. Da müsste es doch auch dein erklärtes Ziel sein, Fluglärm zu verhindern, egal aus welcher Quelle? Da gebe es wie erwähnt den Airport, den Klinikumslandeplatz und in Tannheim noch so einen Flugplatz.
Ich zitiere mal die Startseite:
"Willkommen
auf der Website der "Bürger gegen Fluglärm". Einst unter dem Namen Aktionskreis "Stopp dem Fluglärm - kein Flugplatz Memmingerberg"gegründet und ins Vereinsregister eingetragen, bestand das erklärte Ziel darin, der Umwelt, dem Steuerzahler und den lärmgeplagten Anwohnern die Konversion des Fliegerhorstes Memmingerberg in einen zivilen Regionalflughafen zu ersparen. Trotz Ausschöpfung aller Rechtsmittel wurde dieses Ziel leider nicht erreicht. Der Verein löst sich jedoch nicht auf, sondern arbeitet mit verändertem Namen und anderer Zielsetzung weiter."
Dann erkläre mir doch mal bitte, was aus deiner Sicht den Airport böse macht? Aber Hubschrauberlandungen / Starts 24h am Tag/Nacht mitten in der Stadt aus deiner Sicht vielleicht rechtfertigt? Aber bitte unter Abwägung aller deiner bzw. von der BI vertretenen Meinungen gegen den Airport im Vergleich zum Landeplatz auf dem Dach des Klinikums.
Vielleicht kennst du ja auch die lange Diskussion um den Standort des Rettungshubschraubers in Kempten / Durach.... Vielleicht wäre dieser besser am Airport aufgehoben?
Ist dir der Unterschied klar zwischen verletzen Menschen, die in ein Krankenhaus gefolgen werden und Schnäppchenjäger, die zum Saufen an den Ballerman fliegen?
Wie so oft ist es ungemein hilfreich, bei verwendeten Zitaten auch alles zu lesen und sich nicht irgendwas zurechtzubiegen:
Zitat von Leise im Beitrag #61 Ich zitiere mal die Startseite:
"Willkommen
auf der Website der "Bürger gegen Fluglärm". Einst unter dem Namen Aktionskreis "Stopp dem Fluglärm - kein Flugplatz Memmingerberg"gegründet und ins Vereinsregister eingetragen, bestand das erklärte Ziel darin, der Umwelt, dem Steuerzahler und den lärmgeplagten Anwohnerndie Konversion des Fliegerhorstes Memmingerberg in einen zivilen Regionalflughafen zu ersparen. Trotz Ausschöpfung aller Rechtsmittel wurde dieses Ziel leider nicht erreicht. Der Verein löst sich jedoch nicht auf, sondern arbeitet mit verändertem Namen und anderer Zielsetzung weiter."
Steht da irgendwas von „jeglichem Fluglärm“? Ich kann nichts finden. Mal abgesehen davon, dass so ein Ziel nur von Leuten unterstellt werden kann, die Flughafengegner für Wesen von einem anderen Stern halten.
Zitat von Leise im Beitrag #61Dann erkläre mir doch mal bitte, was aus deiner Sicht den Airport böse macht? Aber Hubschrauberlandungen / Starts 24h am Tag/Nacht mitten in der Stadt aus deiner Sicht vielleicht rechtfertigt?
Stellst du diese Frage jetzt allen Ernstes?? Es gibt einen ganz wesentlichen Fakt, der Hubschrauberlandungen und -starts rund um die Uhr rechtfertigt: Mit diesen Flügen werden oft Leben gerettet, zumindest erfolgen sie aus dringenden medizinischen Gründen. Im Vergleich dazu versinkt eine Provinz-Billigpiste wie FMM in der absoluten Bedeutungslosigkeit. Sicher ist es nicht toll, von Fluglärm welcher Art auch immer geweckt zu werden. Aber wenn man sich vergegenwärtigt, dass man durchaus auch selbst mal mit so einem Rettungshubschrauber herumgeflogen werden muss, relativiert sich das ganz schnell. Wir sollten froh und glücklich sein, dass so eine Technik im Fall der Fälle für jeden von uns zu Einsatz kommt. Daher würde ich mir zu nachtschlafender Zeit lieber drei Rettungshubschrauber um die Ohren fliegen lassen als eine Passagiermaschine. Wenn aber unbedingt ein Vergleich zwischen FMM und dem Landeplatz auf dem Dach des Klinikums gemacht werden soll, dann fällt mir zum einen auf, daß die Anzahl der Flugbewegungen auf letzterem deutlich geringer sein dürfte. Zum anderen ist festzustellen, dass die Betreiber des Flughafens, die diesen beinahe in die Pleite geritten haben, das Geld vom Staat vorne und hinten reingeschoben kriegen. Das Klinikum hingegen muss eine Sondergenehmigung beantragen, um den Betrieb in Sachen Rettungshubschrauber aufrechterhalten zu können.
Zitat von Leise im Beitrag #61Vielleicht kennst du ja auch die lange Diskussion um den Standort des Rettungshubschraubers in Kempten / Durach.... Vielleicht wäre dieser besser am Airport aufgehoben?
Es wird seine Gründe haben, warum der Hubschrauber in Kempten stationiert ist. Käme Memmingen in Frage, wäre der Airport als Standort vermutlich im Gespräch und vielleicht sogar die naheliegendste Lösung. Meinen Segen hätten sie. Da für die Stationierung eines Rettungshubschraubers kein Flughafen erforderlich ist, kollidiert das nicht mal mit meiner Meinung über FMM.
Hab ich da jetzt was falsch verstanden, oder waren bei den Bürgerentscheiden diejenigen Bürger, welche die Konversion des Fliegerhorstes Memmingerberg in einen zivilen Regionalflughafen nicht mehr haben wollten, in der Unterzahl?
Der Bürger hat entschieden und braucht keinen weiteren Vertreter, der anderes ansrebt. Das ist Demokratie und wer sich anmaßt, sich darüber hinwegzusetzen verhält sich undemokratisch.
Mir ging es eigentlich nur darum, dich mal aus der Reserve zu locken. Du hast mit deiner Antwort gezeigt, dir geht es wie allen, nur um das Sankt Florians Prinzip.
Genauso wie Silenzio.
In Augsburg ist der Hubschrauberlandeplatz ein anderes Thema:
"Augsburg (dpa/lby) – Zwei Jahre nach der Inbetriebnahme des Augsburger Rettungshubschraubers gibt es weiter Proteste wegen des Lärms von „Christoph 40“. Das Augsburger Klinikum hat auf die anhaltenden Beschwerden reagiert und will nun weitere Lärmmessungen veranlassen. Die Ergebnisse sollen dann insbesondere für die Genehmigungsbehörde eine Entscheidungshilfe sein, teilte das kommunale Krankenhaus mit.
Unklar ist, ob der besondere Standort auf dem Dach der Klinik für die Kritik von Anwohnern mitverantwortlich ist. Der Landeplatz von „Christoph 40“ ist nach Angaben der Betreiber mit 58 Metern die höchste Luftrettungsbasis Deutschlands. Das Klinikum hat 1730 Betten, versorgt ambulant und stationär rund 250 000 Patienten pro Jahr und zählt damit nach eigenen Angaben zu den größten Krankenhäusern Deutschlands.
Der Freistaat will das Haus bis zum Jahr 2018 zum sechsten Universitätsklinikum Bayerns machen. „Christoph 40“ hatte nach ADAC-Angaben im vergangenen Jahr 1267 Einsätze geflogen."
Tja in Augsburg gehen genervte Anwohner gegen Rettungshubschrauber vor. In Memmingen gehen Anwohner gegen eine Flughafen vor. Bis jetzt mäßigen Erfolg.
Zitat von Silenzio im Beitrag #62Ist dir der Unterschied klar zwischen verletzen Menschen, die in ein Krankenhaus gefolgen werden und Schnäppchenjäger, die zum Saufen an den Ballerman fliegen?
P.S.: Ich warte noch auf Antworten!
Mh außer deiner Rechtschreibschwäche ist mir eigentlich nicht wirklich viel aufgefallen. Auf was für Antworten wartest du? Du kannst alles nachlesen.
Dann geb ich dir auch noch eine Link mit auf den Weg:
Dann bitte mach mal einen Ausflug nach Kempten, Augsburg oder wo auch immer hin. Mir sind verletze Menschen wichtig. Dir vielleicht auch. Aber es gibt Menschen wie dich, die gerne das alles nicht möchten. Mit Argumenten wie, ich bin ja dafür aber.....
Zitat von Spiderman im Beitrag #63Wie so oft ist es ungemein hilfreich, bei verwendeten Zitaten auch alles zu lesen und sich nicht irgendwas zurechtzubiegen:
Zitat von Leise im Beitrag #61 Ich zitiere mal die Startseite:
"Willkommen
auf der Website der "Bürger gegen Fluglärm". Einst unter dem Namen Aktionskreis "Stopp dem Fluglärm - kein Flugplatz Memmingerberg"gegründet und ins Vereinsregister eingetragen, bestand das erklärte Ziel darin, der Umwelt, dem Steuerzahler und den lärmgeplagten Anwohnerndie Konversion des Fliegerhorstes Memmingerberg in einen zivilen Regionalflughafen zu ersparen. Trotz Ausschöpfung aller Rechtsmittel wurde dieses Ziel leider nicht erreicht. Der Verein löst sich jedoch nicht auf, sondern arbeitet mit verändertem Namen und anderer Zielsetzung weiter."
Steht da irgendwas von „jeglichem Fluglärm“? Ich kann nichts finden. Mal abgesehen davon, dass so ein Ziel nur von Leuten unterstellt werden kann, die Flughafengegner für Wesen von einem anderen Stern halten.
Zitat von Leise im Beitrag #61Dann erkläre mir doch mal bitte, was aus deiner Sicht den Airport böse macht? Aber Hubschrauberlandungen / Starts 24h am Tag/Nacht mitten in der Stadt aus deiner Sicht vielleicht rechtfertigt?
Stellst du diese Frage jetzt allen Ernstes?? Es gibt einen ganz wesentlichen Fakt, der Hubschrauberlandungen und -starts rund um die Uhr rechtfertigt: Mit diesen Flügen werden oft Leben gerettet, zumindest erfolgen sie aus dringenden medizinischen Gründen. Im Vergleich dazu versinkt eine Provinz-Billigpiste wie FMM in der absoluten Bedeutungslosigkeit. Sicher ist es nicht toll, von Fluglärm welcher Art auch immer geweckt zu werden. Aber wenn man sich vergegenwärtigt, dass man durchaus auch selbst mal mit so einem Rettungshubschrauber herumgeflogen werden muss, relativiert sich das ganz schnell. Wir sollten froh und glücklich sein, dass so eine Technik im Fall der Fälle für jeden von uns zu Einsatz kommt. Daher würde ich mir zu nachtschlafender Zeit lieber drei Rettungshubschrauber um die Ohren fliegen lassen als eine Passagiermaschine. Wenn aber unbedingt ein Vergleich zwischen FMM und dem Landeplatz auf dem Dach des Klinikums gemacht werden soll, dann fällt mir zum einen auf, daß die Anzahl der Flugbewegungen auf letzterem deutlich geringer sein dürfte. Zum anderen ist festzustellen, dass die Betreiber des Flughafens, die diesen beinahe in die Pleite geritten haben, das Geld vom Staat vorne und hinten reingeschoben kriegen. Das Klinikum hingegen muss eine Sondergenehmigung beantragen, um den Betrieb in Sachen Rettungshubschrauber aufrechterhalten zu können.
Zitat von Leise im Beitrag #61Vielleicht kennst du ja auch die lange Diskussion um den Standort des Rettungshubschraubers in Kempten / Durach.... Vielleicht wäre dieser besser am Airport aufgehoben?
Es wird seine Gründe haben, warum der Hubschrauber in Kempten stationiert ist. Käme Memmingen in Frage, wäre der Airport als Standort vermutlich im Gespräch und vielleicht sogar die naheliegendste Lösung. Meinen Segen hätten sie. Da für die Stationierung eines Rettungshubschraubers kein Flughafen erforderlich ist, kollidiert das nicht mal mit meiner Meinung über FMM.
Ok dann will ich auch mal antworten. Du und dein Verein stellt dieses in Fragen?. Rettungsflüge sind ok, da stimm ich dir zu. Alles andere nervt nur? Auf der anderen Seite gibt es Leute die, dass nicht möchten. Dann musst du dich auch von deinem Gewissen belehren lassen. Aber Einsicht ist .... Naja egal. Egal was du behautest, ich werde dir zeigen, dass du immmer auf der falschen Seite bist.
Wenn du die Suchfunktion benutzt, wirst du feststellen, dass ich bereits geschrieben habe, dass ich in der Nähe des Klinikums wohne. Weder ich, noch jemand anderes hat sich über die Rettungshubschrauber am Klinikum Memmingen beschwert. Wenn man den Lärm der Rettungshubschrauber akzeptiert, weil dadurch Menschenleben gerettet werden, heißt das nicht, dass man auch den Lärm der Flugzeuge von Allgäu Airport akzeptiert, vor allem, weil ohne Notwendigkeit oft auch Transalls der Bundeswehr und Transporthubschrauber von Eurocopter über das Klinikum hinwegfliegen. Auf das, was am Klinikum Augsburg oder am Flugplatz Durach vorgeht, habe ich keine Einfluss.
Es geht mir nicht um das Sankt Florians Prinzip. Du wirst nichts finden, was man mir in dieser Hinsicht vorwerfen kann. Ich habe mich immer für eine generelle Reduzierung des Lärms und eine Verringerung des Flugverkehrs eingesetzt.
Kurios, dass Leise sich am liebsten mit sich selbst unterhält. Wenn du auf vermeintlichen Rechtschreibfehler, die tatsächlich Tippfehler sind, herumreitest, dann interpretiere ich das als Schwäche von dir, weil dir keine echten Argumente mehr einfallen.
Zitat von Leise im Beitrag #67 Egal was du behautest, ich werde dir zeigen, dass du immmer auf der falschen Seite bist.
Das bedeutet im Umkehrschluss, dass du (deiner Meinung nach) immer recht hast. Wow – welch monströses Ego! Nun ist es ja nicht wirklich was Neues, dass du andere Meinungen als deine eigene nicht akzeptieren kannst bzw. willst. Trotzdem herzlichen Glückwunsch zum erfolgreichen Outing als Besserwisser und Rechthaber. Mit diesen Eigenschaften solltest du dich aber besser am Stammtisch austoben. Als Diskussionspartner im Forum hast du dich mit dieser Ankündigung jedenfalls restlos disqualifiziert.
@Silenzio: Nachdem unser Besserwisser entschieden hat, dass das Thema Bahnlänge „durch“ ist (was sich mit "ich weis es nicht" übersetzen lässt), werde ich mal was dazu beitragen: Die Änderung wurde vom Airport beantragt. Zwar ist sie im Planfeststellungsantrag aufgeführt, als Einzelmaßnahme wäre dafür aber kein Planfeststellungsverfahren erforderlich, weil sie nicht „raumbedeutsam“ ist. Eine Kapazitätserweiterung stellt die Verlängerung nicht dar, weil in diesem Zusammenhang unter der Kapazität eines Flughafens die mögliche Anzahl der startenden oder landenden Flugzeuge zu verstehen ist. Egal wie lang die Bahn ist – zwei gleichzeitig gehen nun mal nicht. Und warum die Öffentlichkeit nicht informiert wurde? Weil es dazu eigentlich keinen Grund gab. Wir haben es hier mit einem verniedlichend als Regionalflughafen titulierten Verkehrsflughafen zu tun, der per Genehmigung keinem Limit unterliegt. Was von Größe und Anzahl geht, darf dort starten und landen. Das ist leider so. Da die Behörden keine Einwände gegen die Umwandlung der Stoppflächen in für Starts und Landungen nutzbare Strecke hatten, war die Sache erledigt. Es gibt ja auch Flughäfen, die wegen einer weit kürzeren S-/L-Bahn von vornherein keine Stoppflächen haben. Dass die Belange der Anwohner noch bei ganz anderen Entscheidungen völlig egal sind, wissen wir beide. Sinn und Zweck dieser Übung dürften tatsächlich größere Maschinen sein. Im Lauf der Zeit wird keine Maschine wegen der 2400m-Bahn selbst an heißen Tagen und weit entferntem Flugziel wie z.B. Teneriffa nur mit eingeschränkter Zuladung – sprich: Es konnten nicht alle Passagiere mitgenommen werden – gestartet sein. Auch vor der „Verlängerung“ gab es Starts vom Bahnanfang. Wo kein Kläger, da kein Richter. Vielleicht gab es ja auch Genehmigungen. Wie auch immer, eine längere Startlaufstrecke kann im Fall der Fälle nicht schaden, wenn schon die Länge der RESAs nur den absoluten Minimalanforderungen der ICAO entspricht.
Zitat von Leise im Beitrag #67 Egal was du behautest, ich werde dir zeigen, dass du immmer auf der falschen Seite bist.
Das bedeutet im Umkehrschluss, dass du (deiner Meinung nach) immer recht hast. Wow – welch monströses Ego! Nun ist es ja nicht wirklich was Neues, dass du andere Meinungen als deine eigene nicht akzeptieren kannst bzw. willst. Trotzdem herzlichen Glückwunsch zum erfolgreichen Outing als Besserwisser und Rechthaber. Mit diesen Eigenschaften solltest du dich aber besser am Stammtisch austoben. Als Diskussionspartner im Forum hast du dich mit dieser Ankündigung jedenfalls restlos disqualifiziert.
@Silenzio: Nachdem unser Besserwisser entschieden hat, dass das Thema Bahnlänge „durch“ ist (was sich mit "ich weis es nicht" übersetzen lässt), werde ich mal was dazu beitragen: Die Änderung wurde vom Airport beantragt. Zwar ist sie im Planfeststellungsantrag aufgeführt, als Einzelmaßnahme wäre dafür aber kein Planfeststellungsverfahren erforderlich, weil sie nicht „raumbedeutsam“ ist. Eine Kapazitätserweiterung stellt die Verlängerung nicht dar, weil in diesem Zusammenhang unter der Kapazität eines Flughafens die mögliche Anzahl der startenden oder landenden Flugzeuge zu verstehen ist. Egal wie lang die Bahn ist – zwei gleichzeitig gehen nun mal nicht. Und warum die Öffentlichkeit nicht informiert wurde? Weil es dazu eigentlich keinen Grund gab. Wir haben es hier mit einem verniedlichend als Regionalflughafen titulierten Verkehrsflughafen zu tun, der per Genehmigung keinem Limit unterliegt. Was von Größe und Anzahl geht, darf dort starten und landen. Das ist leider so. Da die Behörden keine Einwände gegen die Umwandlung der Stoppflächen in für Starts und Landungen nutzbare Strecke hatten, war die Sache erledigt. Es gibt ja auch Flughäfen, die wegen einer weit kürzeren S-/L-Bahn von vornherein keine Stoppflächen haben. Dass die Belange der Anwohner noch bei ganz anderen Entscheidungen völlig egal sind, wissen wir beide. Sinn und Zweck dieser Übung dürften tatsächlich größere Maschinen sein. Im Lauf der Zeit wird keine Maschine wegen der 2400m-Bahn selbst an heißen Tagen und weit entferntem Flugziel wie z.B. Teneriffa nur mit eingeschränkter Zuladung – sprich: Es konnten nicht alle Passagiere mitgenommen werden – gestartet sein. Auch vor der „Verlängerung“ gab es Starts vom Bahnanfang. Wo kein Kläger, da kein Richter. Vielleicht gab es ja auch Genehmigungen. Wie auch immer, eine längere Startlaufstrecke kann im Fall der Fälle nicht schaden, wenn schon die Länge der RESAs nur den absoluten Minimalanforderungen der ICAO entspricht.
Ja ich weiß, mein Ego kennt nach oben oft kein Limit :-)
@Silenzio Ja wer sich die Zeit nimmt, den Planfeststellungsbeschluss zu lesen, findet darin alle Antworten und sogar mit gesetzlichen Begründungen. Wieso, Weshalb und Warum es so und nicht anderst genehmigt wurde. Seit Sommer auch mit positivem Urteil des VGH.